Dienstag, 16. Oktober 2007

Zurueck nach Palmy...

Und 2 Tage spaeter ging schon wieder zurueck nach Palmy. Hier noch ein paar Bilder von Picton (wo die Faehre losfaehrt) und der Faehre...





FAZIT:
Super schoene Ferien!!!! So eine Wanderung muessen wir hier unbedingt nochmal machen...Wir haben ja den ganzen November Zeit zum Reisen...

Abel Tasman Coast Track (Tag 5)

Und dann war es soweit, der letzte Tag war angebrochen. Da wir nicht wussten, wann uns ein Shuttle am Ende des Tracks abholen kann, sind wir extra zeitig aufgestanden, um ja nicht zu spaet zu kommen. Wir hatten zwar die Nummer des Busunternehmens, die man anrufen muss, um abgeholt zu werden, nur leider absolut keinen Empfang mit unseren Handys. Wir sind also einfach losgelaufen in der Hoffnung, dass wir bald Empfang haben sollten.
Dann irgendwann waren auf einmal rund um uns lauter kleine "Fantails", dass sind spatzengrosse Voegel, die aber so ne Art Pfauenschwanz haben. Die sollen angeblich Glueck bringen und wir hatten doch auch tatsaechlich Empfang!!!!!
Ja, und dann hat uns ein kleiner Shuttlebus abgeholt, wir sind nach Nelson gefahren und haben erstmal ordentlich entspannt :) Und das geht natuerlich auch besonders gut mit einer kuehlen Gesichtsmaske.







Abel Tasman Coast Track (Tag 4)

Ich hatte es schon am Tag davor befuerchtet, weil die Wolken sehr nach Regen aussahen... Tag 4 begann im stroemenden Regen. Was solls, wir waren ja fuer absolut alles geruestet, also rein in die Regenklamotten. Sah zwar echt doof aus, aber egal... Leider fing dieser Tag mit dem groessten "tidal crossing" des ganzen Tracks an (eigentlich 25 min, wir haben 45 gebraucht). Und wieder ging es nicht nur durch Watt sondern vielmehr durch mehrere knietiefe Fluesse.


Als wir schon fast verzweifelt waren, weil die Fuesse weh taten vor Kaelte, wir durchnass waren vom vielen Regen und alle anderen einen einfacheren Weg gefunden zu haben schienen, tauchte wie aus dem Nichts die Sonne auf und sandte uns diesen coolen Regenbogen. Danke!!!!





Im Regen sieht der Strand gleich wieder ganz anders aus. Und zum Glueck gibts auch gleich viel weniger laestige Sand-Muecken!!! Dafuer aber Pinguine. Echt Wahnsinn!







Aber auch dieser Regentag hatte ein Ende. Zum Schluss kam sogar wieder die Sonne raus und da wir dieses Mal die Huette ganz fuer uns allein hatten, konnten wir uns sogar mal in Ruhe richtig waschen und sogar mal die Haare waschen :) Als es dann dunkel wurde, war dieses "Juhuuu wir sind ganz allein hier" schon weniger lustig, denn jedes Geraeusch erscheint doppelt so laut und ich muss sagen, so doll hab ich mich schon ewig nicht mehr gegruselt. Da hab ich doch lieber ein paar schnarchende Maenner mit im Zimmer ;)
Aber wir habens ueberlebt!

Abel Tasman Coast Track (Tag 3)

Fuer den naechsten Morgen hatten Chris und Janna ein Wassertaxi zurueck zum Auto bestellt. Sie wollten ja noch ein bisschen mehr von der Suedinsel sehen... Die naechsten 3 Tage war ich also allein mit Catrin unterwegs. Zum Glueck konnten wir Chris und Janna den bis dahin fabrizierten Muell mitgeben, denn man muss das wirklich alles mitschleppen. Dort im Nationalpark raeumt einem ja logischerweise keiner was hinterher.


Morgendusche gefaellig? Naja, duschen unter kaltem Regenwasser mag vielleicht im Sommer angenehm sein. Uns war es eindeutig zu kalt... Da begnuegen wir uns doch lieber mit katzenwaesche mit Warmwasser aus unserem tollen kleinen Topf :)

unterwegs...






Hier unser erstes "tidal crossing". Dieser Fluss geht mit der Ebbe sehr zurueck, sodass man ihn ungefaehr knietief durchwaten kann. Wir waren schonmal 2 Stunden frueher da, aber da gab es noch absolut kein durchkommen. Inzwischen war es dann schon gegen 5 Uhr abends und wir mussten uns ordentlich beeilen, um die naechste Huette einigermassen im Hellen zu erreichen.

Abel Tasman Coast Track (Tag 2)

Am naechsten Morgen haben wir dann erstmal unsere Umgebung naeher angeschaut, da wir am Abend recht spaet angekommen waren und es ganz schnell dunkel war.

Guten Morgen, die Maedels! Hier unser Schlafraum. 6 Leute oben, 6 Leute unten, schoen kuschelig :) das witzige ist, dass frueh um 9, als wir dann so langsam aus den Betten gekrochen kamen, kaum noch einer da war. Wanderer sind scheinbar echt Fruehaufsteher.

Unsere Huette lag mehr oder weniger direkt am Strand. Wunderschoen!!!!!

Noch ein schneller Blick auf die karte und los gehts... Fuer den low tide Weg sind wir leider etwas zu spaet dran, die Flut kommt schon wieder. Machen wir also einen kleinen Umweg...

...der uns dann gluecklicherweise zu "Cleopatra's pool" gefuehrt hat. Chris war auch gleich ganz mutig.

Wir Maedels haben uns lieber ein bisschen gesonnt, denn das Wasser im Fluss war echt saukalt!

ja, und dann waren wir auch schon wieder an der naechsten Huette. es gab wieder lecker Instant Nudel und eine Scheibe Pumpernickel. Hmmmm, lecker!!!

Abel Tasman Coast Track (Tag 1)

Nachmittags um 14 Uhr gings dann endlich los. Das Auto Haben wir auf dem Parkplatz gelassen. Wo auch sonst :)

Man beachte die gruene Trinkflasche im Kofferraum. Die hab ich naturlich genau dort vergessen und hab mich mit trinken die ganzen naechsten 5 Tage bei Chris, Janna und spaeter nur noch Catrin durchgeschlaucht...

Mit ca.15kg Gepaeck auf dem Ruecken ist jede Verschnaufpause recht und der Ausblick aufs Meer war immer wieder genial!


Unsere Idee, Wein mitzunehmen, den wir dann abends gemuetlich bei Kerzenschein trinken koennten, haben wir ganz schnell bereut... Man muss dazu sagen, dass Catrin und ich wirklich peinlichst daruf geachtet hatten, das Gepaeck so leicht wie nur moeglich zu machen, d.h Alutopf, Plastikgeschirr, Kocher (80g!!!) und und und :) Und dann 2 volle GLASflaschen Wein. So ein Bloedsinn!!! Die haben dann entsprechend auch gleich ganz zu Beginn waehrend eines Picknicks dran glauben muessen.

Entsprechend knapp waren dann die Wein-Reserven am Abend beim Skat spielen :) Was tut man nicht alles, um weniger schleppen zu muessen...

Südinsel - Motueka

Nachdem dann Janna auch in Wellington angekommen war, haben wir uns nach einer Nacht im Herzen der Hauptstadt frühmorgens mit der Fähre auf den Weg zur Südinsel gemacht. Da wir das Auto mitnehmen wollten, war final boarding time 7.30 Uhr und nicht wie geglaubt 8.00 Uhr. Blöderweise fiel uns das erst 7.25 Uhr auf, als Catrin noch mal in die Unterlagen schaute. Ich kann euch sagen, der Morgen bracht recht viel Adrenalin in mein Blut, denn ich hatte echt schon befürchtet, dass unsere fast 400$ futsch waren... Aber: wir sind ja in Neuseeland und da heißt final boarding call nicht final borading call. Da kann man auch 20 min zu spät auftauchen und immer noch nicht der letzte sein :) Glück gehabt. Das machen wir aber nicht nochmal!!!!
Chris und Janna hatten inzwischen beschlossen uns auf den ersten 2 Tagen unserer Wanderung zu begleiten. wir mussten also noch Trockenfutter und Gaspatrone nachkaufen. Dann gings ab nach Motueka ins Backpackers und am Morgen nach einem ausgiebigen Frühstück auf große Wanderung.


Morgens früh alle noch voll verschlafen auf der Fähre...

Kurzer Zwischenstopp in Nelson mit Spielplatz...

...und Strandspaziergang :)

Herrlich warmes Wetter am Tag der grossen Wanderung laedt ein zum Fruehstueck im Freien.